Die AWO fängt die Sonne ein: Der AWO Landesverband Sachsen-Anhalt e. V. hat eine neue Photovoltaikanlage in Betrieb genommen. Unter Photovoltaik wird die direkte Umwandlung von Lichtenergie (meistens Sonne) in elektrische Energie verstanden.
„Die Module der neuen Anlage auf den Dächern der Landesgeschäftsstelle im Seepark 7 sind eine sinnvolle Investition für eine nachhaltige Energiezukunft. Mit dem eigenerzeugten Strom wird ein weiterer Schritt zu einer langfristigen Umweltfreundlichkeit getätigt und unser CO2-Fußabdruck deutlich reduziert.“, sagte Sebastian Zimmermann, Kaufmännischer Vorstand beim AWO Landesverband Sachsen-Anhalt.
136 Solarmodule wurden auf den beiden Dächern der Geschäftsstelle montiert - insgesamt 229,16 m², was der vergleichbaren Größe eines Einzelfeldes im Tennis entspricht. Mit der installierten Leistung von insgesamt 44,88 kWp können pro Jahr ca. 40.000 kWh Energie erzeugt werden, was dem Verbrauch von etwa zehn 3-Personen Haushalten entspricht.
In einem weiteren Schritt werden Ladesäulen errichtet, um damit die Elektrofahrzeuge und Fahrräder in der Tiefgarage aufzuladen. Dafür wurde bereits eine Option zur Akku-Speicherung vorbereitet. Mit Gesamtkosten in Höhe von 47.250,71€ erfolgt die Refinanzierung der Anlage über eine Abschreibung von 15 Jahren.
Für die Mitarbeiter*innen des AWO Landesverbandes e. V. ist ein besonders wichtiger Faktor einen nachhaltigen und zukunftsorientierten Arbeitsplatz zu haben. Erweiterungsmöglichkeiten zugunsten des AWO-Umweltmanagements sind einzuplanen, um langfristig der Reduzierung der Abhängigkeit von Strompreisentwicklungen entgegenzuwirken. Mit der neuen Innovation stellt der AWO Landesverband seine Umweltfreundlichkeit im Kampf gegen den Klimawandel unter Beweis.
Die Montage der Anlage erfolgt durch das Unternehmen AUXOLAR, die den deutschen als auch den europäischen Markt mit innovativen Solarprodukten bedienen.
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