Vom 3. bis 6. Oktober 2019 fand im AWO-Jugendkulturzentrum PUMPE das Projekt „AWO-Jugendbegegnungswerkstatt – die Welt reparieren“ statt. Das Projekt richtete sich an Jugendliche zwischen 16 und 26 Jahren aus AWO-Strukturen (Landesverband, Kreisverbände, Jugendwerk, Korporative Mitglieder) und auch an Jugendliche von extern und fand im Jugendkulturzentrum PUMPE statt. Das Projekt sprach unterschiedliche Jugendliche (Alter, Sprachkenntnisse, Geschlecht, Jugendliche mit und ohne Behinderung) an und band sie aktiv in die Beantwortung der übergeordneten Fragestellung „In welcher Gesellschaft wollen wir leben?“ ein. In diesen vier Tagen hatten die Teilnehmer*innen die Möglichkeit, mit größtmöglicher Selbstbestimmung ihre Ideen für eine lebenswerte Gesellschaft einzubringen und diese aktiv ab Oktober 2019 umzusetzen. Alle Referent*innen und Trainer*innen brachten Flexibilität in der inhaltlichen Bearbeitung und methodischen Umsetzung der Themen mit. An diesem Pilotprojekt wirkten die beiden Jugendwerke aus Berlin und Brandenburg, die Jugendmigrationsdienste, die AWO-Freiwilligendienste, das Jugendkulturzentrum PUMPE und AWO International mit. Neben deutschen Jugendlichen nahm auch eine Jugenddelegation aus Zentralamerika und Mexiko an dem Projekt teil. Das Projekt zeichnete sich besonders dadurch aus, dass nach der Veranstaltung im Oktober 2019 die Teilnehmer*innen die Möglichkeit bekamen, an kleineren Solidaritätsprojekten weiterzuarbeiten. Die Teilnehmer*innen entwarfen mit dem Know-How und den Werkzeugen, die sie während der Veranstaltung im Oktober bekommen haben, eigene Ideen für eine Gesellschaft, in der sie leben wollen. Die zweite Projektphase schloss im Mai 2020 mit einer Abschlussveranstaltung ab, im Rahmen derer die Projekte vorgestellt wurden.
YouTube: Die Welt reparieren – Internationale Jugendbegegnungswerkstatt
Teilen auf