Der Garten ohne Grenzen ist ein Angebot für Senioren aus aller Welt und als Raum der Begegnug ein Treffpunkt der Generationen. Das Projekt verfolgt das Ziel, Menschen unterschiedlichster Kulturen und Einheimische zusammenzubringen und wendet sich an:
- zugewanderte Menschen, die vor Jahren oder Jahrzehnten aus verschiedenen Ländern nach Deutschland kamen und nun das Rentenalter erreicht haben oder kurz davor stehen und ihre Freizeit zusammen mit anderen gestalten möchten
- einheimische Menschen, die gemeinsam mit Menschen aus anderen Kulturkreisen in einen aktiven Austausch treten möchten
- alle, die Lust haben, ihre Freizeit unter freiem Himmel im Garten zu verbringen.
Für den Garten ohne Grenzen, der aus aus Einzel- und Gemeinschaftsparzellen besteht, hat die Stadt Braunschweig ein etwa 2.500 qm großes Gelände zur Verfügung gestellt. Die Teilnehmer können hier kostenfrei Obst, Gemüse, Blumen und Kräuter pflanzen und ernten. Sie haben die Möglichkeit, die Zeit so zu verbringen, wie es vielleicht die Eltern zu Hause in der Heimat getan haben. Eine garteneigene Werkstatt kann für Projetteilnehmer sowie von Gästen auch für allgemeine Reparaturen genutzt werden.
Das Café International ist ein offenes Angebot mit
- regelmäßigem Programm zu den Themen Garten und Gärtnern
- Projektarbeit rund um den Garten
- Lesungen
- kreativen und kulinarischen Angeboten
- Gemeinschaftsaktionen für Austausch und Geselligkeit.
Der Gemeinschaftsgarten – im westlichen Ringgebiet mit einer Einwohnerzahl von 36.000 Menschen im größten Stadtteil Braunschweigs beheimatet - hat zudem das Ziel, ein Ort der Begegnung für die Menschen des Stadtviertels zu sein.
Über gemeinsame Aktivitäten und die Zusammenarbeit mit stadtteilbezogenen Gremien wie der Stadtteilkonferenz Süd, dem Stadtteilbüro sowie sozialen Einrichtungen und Vereinen können Projekte gemeinsam entwickelt sowie Mitwirkungsprozesse und Entwicklungspotenziale gefördert werden. Das jährlich stattfindende Stadtteilfest, das Ferienprogramm FiBS sowie die Veranstaltung des Kulturschaufensters sind Beispiele dieser Kooperationen im Stadtviertel.
Mit den vielfältigen Angeboten des westlichen Ringgebietes fügt sich der Garten ohne Grenzen als naturnaher Raum am Ringgleis ein als kleines Refugium der Erholung mit unmittelbarem Bezug und Kontakt zur Stadtnatur.
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