Das Gefühl, dabei zu sein, nicht vergessen zu werden, jemanden an seiner Seite zu haben, stärkt Menschen, die im Abseits stehen und gibt Zuversicht, selbst etwas erreichen zu können. Mit unseren Mentorings (oder auch Patenschaften) stiften wir Begegnung und das Vertrauen, Teil der Gesellschaft zu sein. Unsere Mentoren/-innen, sind Brückenbauer*innen, Ratgeber*innen, Alltagsbegleiter*innen, Zuhörer*innen. Sie begleiten ihre Mentees ein Stück auf dem Weg in ein würdiges Leben. Einen Schulabschluss schaffen, Arbeit finden, die passt, gesund leben – das sind Ziele in den Mentorings.
Gerade jetzt, da Begegnung kaum möglich ist, bleiben wir dran und suchen andere Wege, z.B. Online-Treffen oder Telefonate gegen Einsamkeit. Aber das Ziel, Menschen zu stärken, bleibt das gleiche.
Die Mentoren/-innen und Mentees sollen sich stets auf Augenhöhe begegnen. Daher werden die Tandems durch ein regelmäßiges Angebot an Reflexionstreffen und Fortbildungen zu Themen wie u.a. transkulturelle Kompetenz begleitet. Wichtig sind die gemeinsamen Kultur- und Freizeitveranstaltungen mit allen Mentoren/-innen und Mentees. Denn wir wollen möglichst viele Gelegenheiten schaffen, sich zu begegnen und auszutauschen.
Das Projekt ist Teil des Programms "Menschen stärken Menschen" und wird gefördert vom Ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Seit dem Start des Projekts konnten schon zahlreiche Patenschaften gestiftet werden. Auch in Zukunft wollen wir weiterhin möglichst viele Menschen erreichen, um so nachhaltig gerechte Strukturen in unserer Gesellschaft zu schaffen und zu stärken.
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