Nachhaltigkeitschallenge AWO in Bremen

AWO Bremen
Bremen
Fahrräder mit AWO-Sattelbezug
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Die AWO Bremen rief Mitarbeiter*innen und Mitglieder zu einer Nachhaltigkeitschallenge auf

Die AWO Bremen mit rund 90 Einrichtungen in der Stadt und über 1600 hauptamtlichen Mitarbeiter*innen ist auf vielen Feldern der sozialen Arbeit tätig. Auch zahlreiche Mitglieder und Ehrenamtliche engagieren sich in vielfältigen Projekten. Mitglieder als auch Mitarbeiter*innen haben sich in der Vergangenheit immer wieder Gedanken dazu gemacht, wie sie die Arbeit im Haupt- oder Ehrenamt nachhaltiger gestalten können. Ob im Team oder jede*r für sich, ob bei der Arbeit oder zu Hause – viele Ideen zu einem nachhaltigeren Leben sind dabei schon umgesetzt worden. Um diese Ideenvielfalt zu zeigen und um noch mehr Bewusstsein für das Thema zu erzeugen, haben wir eine Nachhaltigkeitschallenge gestartet. In internen Newslettern und in den Social-Media-Kanälen der AWO Bremen haben wir Mitarbeiter*innen, Mitglieder und Interessierte aufgerufen, uns ihre Ideen zu mehr Nachhaltigkeit mitzuteilen. „Wie können wir unsere Arbeit oder unseren Arbeitsweg, unser Ehrenamt und unseren Alltag nachhaltiger gestalten?“ stand dabei als Leitfrage im Mittelpunkt.  Auch die vermeintlich kleinen Schritte finden wir wertvoll und erwähnenswert und riefen deshalb zu der niedrigschwelligen Mitmach-Aktion auf.

Viele gute Ideen sind auf diese Weise bisher bei uns eingegangen: Etwa Vorschläge, um den Papierverbrauch im Büro noch weiter zu senken, bzw. um auf recyceltes Papier umzustellen, Vorschläge, um für Veranstaltungen oder in Einrichtungen nur noch fair gehandelte Bio-Produkte zu kaufen, um den Anreiz mit dem Rad zur Arbeit zu kommen, für Mitarbeitende attraktiver zu gestalten und auch den betriebsinternen Fuhrpark vielfältiger und ökologischer aufzustellen. Energie in Einrichtungen aus regenerativen Quellen zu beziehen, sich bei der Verpflegung am Aktionsplan der Stadt Bremen zu orientieren (d.h. Umstellung auf regionale Bio-Kost) sowie Ideen zur Müllvermeidung in der Mittagspause gingen außerdem als Vorschläge ein.

Die gesammelten Einfälle werden im Verbandsmagazin der AWO Bremen sowie auf unseren Social-Media-Kanälen veröffentlicht, um so mehr Menschen von den Vorschlägen zu überzeugen und auch andere zu einem nachhaltigeren Leben zu bewegen. Jede*r, der mitgemacht hat, erhielt eine kleine Überraschung aus dem Kampagnen-Material des AWO Bundesverbandes. Als Folge dieser Challenge erhoffen wir uns künftig mehr Menschen für das Thema zu sensibilisieren und Interessierte für weitere Aktionen zu gewinnen.

Die Challenge wird demnächst noch ausgeweitet und für Einrichtungen der AWO Bremen spezifiziert.