Wie grün sind unsere Zimmerpflanzen? Unter diesem Motto sind wir, die Nachhaltigkeitsgruppe des Jugendwerks, im August 2019 zusammengekommen. Grünes, das abgegeben, ausgetauscht oder verschenkt werden sollte, konnte mitgebracht und in neue Hände gegeben werden. Um den eingetauschten Schätzen sofort den richtigen Schliff zu verleihen, bestand außerdem die Möglichkeit, Blumenampeln zu basteln – falls euch unsere Ergebnisse gefallen: Dazu gibt’s unzählige Bastelanleitungen im Internet!
Zwischen frischen Ablegern, vergessenen Staubfängern und Töpfen blieb zudem Raum für Gespräche über die Kehrseite des grünen Hobbys. Nach einer kleinen Recherche stellten wir schnell fest, dass nachhaltiges Blumenshopping gar nicht so einfach ist. Besonders Schnittblumen sind dabei oft unökologisch. Auch der Kauf exotischer Topfpflanzen, die sich nicht nur im botanischen Garten, sondern auch auf unseren Fensterbänken finden lassen, ließ sich nur schwer mit dem eigentlichen Zeil unserer Gruppe in Einklang bringen: eine nachhaltigere Lebensweise.
Um trotzdem nicht auf dekorative Pflanzen verzichten zu müssen, haben wir folgende Tipps für euch:
- Lust auf Schnittblumen und farbenfrohe Blumensträuße? Achte aufs Fairtrade-Siegel!
- Lieber tauschen als neu kaufen! Das kostet nichts, bringt Menschen zusammen und lässt den grünen Daumen wachsen, weil man sich viel bewusster um die Adoptivpflanze kümmern kann.
- Lieber Ableger und Stecklinge besorgen oder den eigenen Zögling verschenken! Vielleicht gefällt ja die Pflanze eines lieben Mitmenschen?
Viel Spaß beim Gärtnern!
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